Was ist ann cotten?

Ann Cotten ist eine österreichische Schriftstellerin und Lyrikerin. Sie wurde am 6. September 1982 in Ames, Iowa, USA, geboren, wuchs jedoch in Wien auf. Cotten studierte Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre experimentellen Texte, die sich oft mit Sprache, Identität und Geschlecht auseinandersetzen.

Ihr Gedichtband "Fremdwörterbuchsonette" aus dem Jahr 2007 brachte ihr große Anerkennung in der deutschsprachigen Literaturszene ein. In diesem Werk verwendet sie unter anderem die Sonettform, um verschiedene Aspekte der Sprache zu erforschen.

Ann Cotten hat auch mehrere Romane veröffentlicht, darunter "Der schaudernde Fächer" (2013) und "Florida-Räume" (2018). Sie ist bekannt für ihre spielerische und experimentelle Herangehensweise an Literatur, die sich oft durch ungewöhnliche narrative Strukturen und Sprachexperimente auszeichnet.

Cotten erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihre literarische Arbeit, darunter den Ernst-Jandl-Preis für Lyrik (2013) und den Klopstock-Preis (2014). Sie lebt derzeit in Berlin und arbeitet als Schriftstellerin und Übersetzerin.